Cinematografisches Portrait. Was versteht man darunter genau? Es bedeutet, dass Bilder aussehen wie eine pausierte Filmszene.
Aber es ist mehr als nur das verwendete Querformat. Was zeichnet ein solches Foto aus, damit schon auf den ersten Blick die Anmutung einer richtigen Spielfilmoptik rüberkommt?
Flache und frontale Ausleuchtung sind hier jedenfalls fehl am Platz, Schatten und Tiefe sind gefragt. Meist verlässt man sich nur auf das verfügbare Licht. Nachts leuchten in den Städten mehr Lichtquellen als man meint. Eine gute lichtempfindliche Optik ist bei einem solchen Einsatz natürlich von Vorteil.
Ein paar gelungene Beispiele für diese Art der Aufnahmen, geschossen in der Dämmerung am Ufer des Donaukanals in Wien. Model: Hanna Dziub
Werkzeug: Leica Q3 und Leica SL2-S